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Rauhphaser the Pilsbreaker

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2008 on the Pills Hills again

1. bis 3. August 2008

Es ist Anfang August, die Sonne brennt, der Weizen wiegt sich im Wind. Die Flügel der Windräder rauschen und sie Sonne versinkt als feuerroter Ball am Horizont der Pillenbrucher Hügel. Immer mehr Freunde, Bekannte und Verwandte schlendern den Hügel hinab und reihen sich in das Gelächter und bunte Treiben ein. Das Bier wird über den knallroten Tresen gereicht, dafür wandert eine Spende ins Schwein. Der Duft von Grillwurst, Goulaschsuppe und frischem Dünger weht über das Gelände. Ein in die Jahre gekommenes Stromaggregat tuckert vor sich hin und verleiht dem Festivalplatz zunehmend Licht und Glanz.Die Luft vibriert von heißen Grooves und Beats, denn Rockklänge hallen von der LKW Bühne über die Berge in das Kirchheider Tal. Das Kultfestival Pills Hills Again geht in die neunte Runde und die Gastgeberband Rauhphaser hat wieder fleißig geprobt, gewettet und eingeladen. Ein Feuerwerk erhellt die Nacht und Fans, Freunde wie die Sterne der Milchstrasse werden Zeugen zweier unvergesslicher Nächte. Namenvolle und befreundete Bands geben sich die Klinke in die Hand und beehren mit ihrem Spiel. Kleine, große, junge, alte, erfahrene und frische Musiker verstehen es das Publikum zu verzaubern bis in die frühen Morgenstunden. Aufgeregt verbreiten sie Spaß, feiste Unterhaltung und beste Laune.


Wir erfreuten uns an:

Schmitz

alte Freunde die am Freitagabend mit ihrem Repertoire an Eigenkompositionen überraschten und für einen gelungenen Einstieg sorgten.

More or Less

die fiebernde Intensität in den Dämmerungsbeginn legten und mit Bert's unvergleichliche Sandpapierstimme den grunge Independent- bis Rocksound richtig abrundeten. Es ist unglaublich was die vier Nachwuchsmusiker ihren Instrumenten entlockten. Wir brennen auf den nächsten Auftritt.

Connys, Christinas, Monas Intonation sowie Peddas

akkustischem Zupfspiel, die mit Ihrem Klagesong "Dear Mr President" ein Meer von Wunderkerzen entfachten und so manchem eine "Haut von Gans" bescherten.

Rauhphaser

mit Applaus und Raketenbegleitung rockten Rauhphaser los und ließen Dampf aus dem Kessel. Sebi und Trötenralle cruisten über die Bühne, Christina feuerte das Publikum an, die Stimmung züngelte sofort über und die Fans trieb es in Scharen vor die Bühne. Selbst von kurzer Stromausfall-Dunkelheit überrascht ging der Beat durch Nobbys Drums und die Bläsers professionell weiter. Die Fans sangen mit und als die Wechselströme zurückflutschten , gab es kein Halten mehr.

Instant Apparellos

die fünf sympathischen Männer aus Detmold verwandelten den Platz in ein unumstrittenes kleines Weltall. Sie verliehen eine mitreißende Aura in die lauschige Sommernacht und veredelten den Abend mit aufkratzenden Rock- von ACDC bis ZZ Top. Die Zuschauer tobten, machten die Oberkörper frei und waren atemlos von einem zwei stündigen Set, das keinerlei Hemd trocken, noch Wünsche übrig lies. Gelungen war die Überraschung mit Gastgesang durch Tochter Alissa, die bewies in die Fußstapfen von Papa Bert treten zu können. Magisch war der Ausklang mit einer smarten Zugabe durch beispielloses verwildertes Blues-Fingerspiel von Hans an der Gitarre in perfekter Begleitung seiner Profikollegen. Es ist immer wieder umwerfend und schön mit Euch!

Time Warp Jam

Kreative Künstler und alte Freunde der Musik konnten gebookt werden. Angekündigt als Lieblingsband von Luisa (Nachwuchsmusikerin, und Tochter von Sebi) spielten sie zum Auftakt des zweiten Abends. Vier Musiker, die gelungene deutsche Textarrangements mit eingängigen Melodien und Witz verbinden. Mit groovigen Stilelementen, interessanten Rhythmenwechseln und ausgeklügelter crossover Musik wie "mahnischem" Getrommel würzten sie den Einstieg am Samstag. Mit der Haus und Hof Hymmne: dem Rauhphasersong (Komponist Sebi Hesse) begleitet durch Luisa (Gesang und Querflöte) gelang es ihnen das Publikum mitsingen zu lassen und richtig einzustimmen.

Support

ließen die Post abgehen und heizten ein mit erfrischten, punkigen Klängen und schnellen Ska-Rhythmen.

Beat Knights

Madman Steve Young und seine mit "Rock 'n' Roll im Herzen geborenen" Mannen fetzten gleich richtig los. Sie starteten mit Jumping Jack Flash und es ging gleich zur Sache. Sie servierten einen dynamischen, cleanen Rocksound, ein "Warm up" bis "Heat of the Night". Überzeugend brachten sie das Publikum 2 Stunden lang mit absoluten Klassikern zum Kochen.

Wednesday Night Club

Der Gig des Abends überzeugte nicht nur musikalisch sondern spielte auch den Regen fort. Das Publikum jubelte und tanzte im Schleusennass des Himmels, tosender Applaus wütete durch die Menge der Fans, als Lenny Kravitz alias Jens Neuse mit original Afrofrisur seinen Chart Song zum Besten gab. Der Combo war die Freude am spielen anzusehen. Sie wissen was Fans glücklich macht. Das war einfach nur geil!! Und Danke, dass Ihr so spät noch den Abflug zum Höhepunkt des Abends gestaltet habt. Wir lieben Euch und freuen uns schon auf die nächste Session.



Des weiteren geht unser Dank ganz besonders an:

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in zwei Jahren zum 10. Festival







Plakat

Plakat 2008



Schmitz

Schmitz

Kreidler on Tour

Bin kurz Bier wegbringen

Probe

Probe

Time Warp Jam

Time Warp Jam

Luisa

Kategorie "Jüngster Künstler"

Kopfweh?

Was gegen Kopfweh...

Indianer

Indianer

Apparellos

Instant Apparello

Technik

Technik

More or Less

More or Less

Dear Mr. President

Mona, Conny und Christina

Rauhphaser

Rauhphaser

I want a new drug

I want a new drug

Support

Support

Rauhphaser

Rauhphaser

Beat Knights

Beat Knights

Wednesday Night Club

So wild waren WNC

Tourbus

Tourbus

Try to burn out

Try to burn out





Alles hat ein Ende

Tschüss bis 2010